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Sprache befördert Arbeit - und Arbeit befördert Sprache.

Sprache befördert Arbeit - und Arbeit befördert Sprache.

 

„Neue Wege in der beruflichen Sprachförderung“

Kongress am 10. September 2018 in Frankfurt


Die über 340 Teilnehmenden und Aktiven der Tagung waren überzeugt –  dass Sie Ihre Zeit in Frankfurt gut angelegt hatten. Denn Sprache befördert Arbeit - und Arbeit befördert Sprache. In Frankfurt zeigte sich in den vielen Beiträgen der Expertinnen und Experten, die auf Einladung der GFFB zum Kongress kamen, das berufsbezogene Sprachförderung ein sich selbst beschleunigendes System ist, das Perspektiven eröffnet, Qualifizierung ermöglicht und berufliche Aufstiegsmobilität in Gang setzen kann.

Die ausbildungs- und berufsintegrierte Sprachförderung hat mit Herrn Dr. Thomas Liebig aus Paris (OECD) und Herrn Egbert Holthuis aus Brüssel (EU Kommission) prominente Mitstreiter. Beide sprachen sich auf der Tagung in Frankfurt für die Weiterentwicklung dieses Förderansatzes aus. Herr Dr. Liebig ist Senior Migration Officer bei der OECD und damit Experte für Fragen zum Thema Migration aus der internationalen Perspektive. Herr Holthuis, in leitender Funktion bei der Europäischen Kommission tätig, ist seit vielen Jahren an der Programmgestaltung und Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) beteiligt.

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ermöglicht es in Hessen  abseits der Regelförderung innovative Impulse zu setzen, auch insbesondere für die berufsbezogene Sprachförderung. Der von der GFFB, der IHK Frankfurt und dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) gemeinsam durchgeführte Kongress war für das Thema der beruflichen Sprachförderung ein wichtiges Signal. Denn berufliche Sprachförderung kann nur dann erfolgreich sein, wenn Bildungsträger und Arbeitgeber eng zusammenwirken.

Begeistert waren die Teilnehmenden nicht nur  vom facettenreichen und internationalen Programm der Tagung, sondern auch von der Botschaft, dass berufsbezogene Sprachförderung verknüpft mit einer abschlussorientierten Qualifizierung  zu einer erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt führen kann.

Die Veranstaltung wurde  darüber hinaus von Expertinnen und Experten aus Kopenhagen, Stockholm, Amsterdam, Faro, Lissabon, Zürich, Tampa (USA) und Wien mit ihren Beiträgen und ihrem Know-how bereichert. Und auch aus 8 deutschen Bundesländern konnten Gäste begrüßt werden so wie aufschlussreiche Beiträge gehört werden.

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) ist überzeugt: Eine wirksame Arbeitsmarktförderung auf Augenhöhe mit den Menschen und den  Herausforderungen der Zeit braucht Synergien. Die Hessische Arbeitsmarktförderung hat immer den einzelnen Menschen im Blick. Um ihn wirksam unterstützen zu können, gilt aber, immer auch das Förder-System als Ganzes in die Betrachtung einzubeziehen. Beispielweise hat der Bundesgesetzgeber die Möglichkeit der Kooperation zwischen Fach- und Sprachelernen auch für das Regelsystem eröffnet.

Es gilt für die Zukunft, über solche Austausche Brücken zu schlagen, Verbindungen herzustellen und miteinander über das Sprache-Lernen ins Gespräch zu kommen  – und den Austausch zu wiederholen. Denn das Interesse und der wahrgenommene Handlungsbedarf auf dem Feld der engeren Verzahnung von Fach- und Sprachelernen sind nach wie vor ungebrochen!

Auf  dem Videokanal „Wir sind Frankfurt“  sind  bereits mehrere Redebeiträge des Kongresses eingestellt.

Die Rede von Minister Grüttner finden Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=U_1KihKvTMQ

Den Redebeitrag von Dörte Ahrens finden Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=4yqSJhaht8g

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