Projekte im ESF 

 

Die FaPrik - Startbetrieb 1

Bilder: (c) Faprik

DieFAPRIK, gemeinnützige Ausbildungs- und Handels GmbH integriert seit 1985 als anerkannter Träger der Jugendhilfe, Jugendliche mit einem besonderen Förderbedarf in den ersten Arbeitsmarkt. In Anlehnung an das Modell der dänischen Produktionsschulen fördert FAPRIK Berufsbildungskonzepte, die produkt- und kundenorientiertes Lernen zum Inhalt haben und die Bedingungen der realen Wirtschafts- und Arbeitswelt erfassen. Die Jugendlichen lernen durch Handeln. Die theoretischen Inhalte werden dabei in die praktische Arbeit integriert. Beim Bearbeiten von konkreten Aufträgen in den eigenen Zweckbetrieben wie einem Laden mit Umweltschutzprodukten, einem Ausbildungsrestaurant und einem Veranstaltungsraum sowie diverser Auftragsbearbeitungen werden Fähigkeiten, Kenntnisse sowie methodische und soziale Kompetenzen erworben, die auf den ersten Arbeits- und Ausbildungsmarkt vorbereiten. Durch zusätzliche Praktika in verschiedenen Betrieben wird die Nähe zum ersten Arbeitsmarkt gewährleistet.

Enge Verzahnung von Schule, Praktikum und pädagogischer Betreuung - Startbetrieb 1

Im Teilprojekt Startbetrieb 1 werden zwölf junge Frauen mit einem besonderen Förderbedarf auf den qualifizierten Hauptschulabschluss vorbereitet. Der Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern wird durch die Berufsorientierung praktisch und theoretisch begleitet. Sowohl durch den Verkauf im Schulkiosk als auch durch die Organisation des Veranstaltungsraumes werden die Teilnehmerinnen bereits an berufliche Tätigkeiten herangeführt.

Zudem können vier junge geflüchtete Frauen ihre Deutschkenntnisse verbessern, die deutsche Kultur kennenlernen, Kontakte aufbauen, sich durch praktische Tätigkeiten beruflich orientieren und weiterführende Angebote erhalten.

Lernen für die Schule – und Spaß dabei. Die jungen Frauen kommen alle aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Doch sie eint ein Ziel: Der Hauptschulabschluss.

Unterrichtet werden die zwölf Teilnehmerinnen in der Franz-Böhm-Schule im Frankfurter Stadtteil Dornbusch. Einen Tag pro Woche sind die jungen Frauen in den Räumen der FAPRIK. Dort werden sie von den Mitarbeiterinnen dabei unterstützt sich auf die Prüfungen vorzubereiten, sich beruflich zu orientieren und erste Bewerbungssituationen zu durchlaufen. Zudem wird gemeinsam gekocht, um Teamarbeit zu üben und zu stärken und zu lernen, wie man sich gesund ernähren kann. Gleichzeitig können die Frauen dadurch in gastronomische Berufe reinschnuppern. Begleitet werden sie durch eine ausgebildete Köchin und Konditorin. Außerdem lernen sie durch die Organisation des Veranstaltungsraumes der FAPRIK kaufmännische und gastronomische Grundkenntnisse kennen. Diese Kenntnisse helfen auch beim Betreiben des Schulkiosks.

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